Größere Räume stellen erhöhte Anforderungen an die Technik. Das gezeigte Bild soll überall erkennbar und das gesprochene Wort überall klar verständlich sein.
Die Entfernung zwischen Bild und hintersten Reihe sowie die Raumhöhe ergeben die notwendige Bildgröße. Zusätzliche Bildschirmen und Leinwänden werden erforderlich, wenn der Raum nicht hoch genug oder ungünstig geschnitten ist. Die Umgebungshelligkeit sowie die Montagemöglichkeiten im Raum definieren Größe und Optik des Projektors, die Auflösung des Beamers wird bestimmt durch die Einsatzart und den Abstand zwischen Bild und erster Reihe.
Ein fest in die Technik integrierter PC mit Kontrollbildschirm erleichtert dem Referenten die Arbeit. Der Kontrollbildschirm kann gleichzeitig interaktiv für Notizen und für Anmerkungen auf gezeigten Grafiken genutzt werden (Annotation). Die Anzeige von Folien, Buchseiten und Gegenständen auf der Leinwand wird durch eine Dokumentenkamera ermöglicht. Ein individuell auf den Vorlesungsbetrieb angepasstes Dozentenpult integriert alle Möglichkeiten und erlaubt die einfache Steuerung der kompletten Medien- und Raumtechnik mit einem Touchpanel.
Mitgebrachte Geräte können problemlos mit der installierten Technik verbunden werden. Dazu werden Kabel und eingelassene Anschlüsse oder Funklösungen wie Barco ClickShare und Kramer VIA genutzt.
Zur Beschallung setzen sich zunehmend moderne Linienstrahler durch. Besonders die aktive Variante mit „Beam-Steering“ ermöglicht es auch in schwieriger Akustik, aus nur einer Front ohne zusätzliche Lautsprecher im ganzen Saal eine gleichmäßig laute und gut verständliche Tonübertragung zu erzielen.